Wer eine Seilwinde für die Forstwirtschaft kaufen möchte, der sucht meistens nach hochwertigen Produkten, denn die Belastungen die auf ein solches Gerät wirken, sind enorm. Gerade Forstwirte die noch nicht lange im Geschäft sind, fragen sich daher, welches Modell am besten für Ihre Bedürfnisse geeignet ist und worauf es dabei grundsätzlich zu achten gilt. Die Kriterien sind aber nicht so unübersichtlich, dass man lange suchen müsste, denn im Grunde zählen nur zwei Faktoren wirklich, wenn es um eine Entscheidung geht.
Große oder kleine Bäume?
An erster Stelle steht das maximale Zuggewicht, denn wer eine Seilwinde für die Forstwirtschaft kaufen will, plant mit dieser in der Regel schwere Lasten zu bewegen. Meist sind es Baumstämme oder auch einmal Gerätschaften, die aus dem Morast geschleppt werden müssen. Wer die Forstwirtschaft nur in einem kleinen Maßstab betreibt und sich auf recht junge Bäume und leichte Holzarten spezialisiert, kommt mit einem eher geringen maximalen Zuggewicht zurecht.
Sollen aber wirklich große Stämme bewegt werden, sollte schon einmal größer geplant werden. Hier empfiehlt es sich sogar eine Winde zu kaufen, die deutlich mehr Leistung erbringt als eigentlich notwendig wäre, denn so bestehen weitere Kapazitäten nach oben, sollte das Gewicht doch einmal die Berechnungen übersteigen.
Zugfeste Seile
Auch die Seile müssen einer solchen Belastung standhalten, wobei meist ohnehin mit Stahlseilen gearbeitet wird. Bei diesen spielt vor allem die Art der Verzwillung eine Rolle, denn einfach gedrehte Seile haben eine geringere Zugfestigkeit, als wenn diese über Kreuz verdreht wurden. Erstere eigenen sich also eher für kleine Lasten, während letztere auch mit massiven Gewichten zurechtkommen.
In Bezug auf die Seile sollte von jedem der eine Seilwinde für die Forstwirtschaft kaufen möchte auch beachtet werden, mit welcher maximalen Geschwindigkeit diese eingeholt werden können. Diese Leistung kann Entscheidend für die eigentliche Zugkraft sein - also jenem Wert der angibt, wie hoch das maximale Gewicht ist, das mittels der Winde bewegt werden kann.
Immer prüfen lassen
Seilwinden sollten in der Forstwirtschaft einer regelmäßigen Prüfung unterzogen werden. Dies dient vor allem der eigenen Sicherheit. In der Regel sind neue Modelle auf Herz und Nieren geprüft, sodass hier davon ausgegangen werden kann, dass bei korrekter Nutzung eine Verletzungsgefahr nur minimal besteht. In den meisten Fällen werden Prüftermine auch auf den Geräten selbst bekanntgegeben.
Wer eine Seilwinde für die Forstwirtschaft kaufen will, kann sich zuerst auch im Internet umsehen und dort nach den genauen Eigenschaften Ausschau halten. Auch eine Beratung seitens erfahrener Vertriebspartner kann gerade bei jenen nicht schaden, die sich in diesem Bereich erst vor kurzem selbstständig gemacht haben. Eine gute Winde ist für ein solches Vorhaben nämlich das A und O, sodass hier nicht gespart werden darf.
Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von ARNEUBA Landtechnik, nachgelesen werden.